Leider sind sämtliche offiziellen Akten und Unterlagen der Gesellschaft bei der Bombardierung der Stadt im Jahre 1944 vernichtet worden. Das Vereinshaus "auf dem Klosterberg" (heute bebaut mit dem Rheingold-Hochhaus) war zwar nur beschädigt, wurde aber von der Emmericher Bevölkerung in der Nachkriegszeit benutzt, um Baustoffe für die entstehenden Behelfsheime zu organisieren. In den Trümmern fanden sich zumindest die ersten Statuten aus dem Jahre 1848 und die Urkunde zur Grundsteinlegung im Jahre 1857. Für rund 80 Jahre war es die Heimat der "Borussen" oder auch der "Heereschötze", wie sie von den Emmericher Bürgern genannt wurden.
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